Steuerberater 120-150Tsd planbar? (Big4)
Sind rund 150.000€ als Steuerberater bei den Big 4 (planbar) möglich? Bzw. wie sieht eine typische Gehaltsentwicklung bei guter Leistung aus?
antwortenSind rund 150.000€ als Steuerberater bei den Big 4 (planbar) möglich? Bzw. wie sieht eine typische Gehaltsentwicklung bei guter Leistung aus?
antwortennein, kannst du vergessen, es seidenn du kommst in den partner bereich.
antwortenKlassisches SM-Gehalt nach ein/zwei Jahren im Grade - natürlich machbar
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2022:
Sind rund 150.000€ als Steuerberater bei den Big 4 (planbar) möglich? Bzw. wie sieht eine typische Gehaltsentwicklung bei guter Leistung aus?
Definitv als Seniormanager erreichbar.
Ich saß 2017 mit einem SM auf einem Mandat der meinte, dass er ca. 140 fix hat. War aber auch schon länger SM.
WiWi Gast schrieb am 10.06.2022:
Sind rund 150.000€ als Steuerberater bei den Big 4 (planbar) möglich? Bzw. wie sieht eine typische Gehaltsentwicklung bei guter Leistung aus?
Bei Tax geht das Band c 110-115 bei SM all-in los. Drittes Jahr bei guter Performance sollte 150k machbar sein.
antwortenDanke! Kommt man denn mit 50h/ Woche im Schnitt aus?
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2022:
nein, kannst du vergessen, es seidenn du kommst in den partner bereich.
Bullshit. Das ist schon ab Senior Manager Lvl fix drin. Partner kannst du das glatt verdoppeln.
antwortenHängt stark von der Abteilung und Team ab, M&A Tax ist zum Beispiel teils deutlich länger. Corporate dagegen machbar. Am Ende bist du immer etwas Spielball der Umstände, wenn das Team gut aufgestellt ist dann klappt es in der Regel. Aktuell fehlen Leute an allen Ecken und Enden, dadurch oft Chaos auf den Projekten und es bleibt viel direkt an SM und Partner hängen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.06.2022:
Danke! Kommt man denn mit 50h/ Woche im Schnitt aus?
Ja, ist möglich.
Innerhalb der Big4 sagt man nicht umsonst etwas scherzhaft "Tax Relax".
Kommt aber auf Team und Serviceline an.
Man wird aber nicht sicher SM. M ist schon sicher mit bestandenem Examen. SM machbar aber kein selbstläufer
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.06.2022:
Man wird aber nicht sicher SM. M ist schon sicher mit bestandenem Examen. SM machbar aber kein selbstläufer
Das ist mir schon klar. Vor mir liegt auch noch ein weiter Weg. Allerdings möchte ich trotzdem wissen was denn so möglich sein kann.
antwortenwie viele werden SM? (sagen wir mal von 100 Manager).
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.06.2022:
wie viele werden SM? (sagen wir mal von 100 Manager).
Schätze mal 50%. Leider hat man das auch nicht immer komplett selbst in der Hand - du bist auch abhängig davon, wie sich dein Case entwickelt und von den Projekten, die dir dein Partner zuweist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.06.2022:
WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:
Schätze mal 50%. Leider hat man das auch nicht immer komplett selbst in der Hand - du bist auch abhängig davon, wie sich dein Case entwickelt und von den Projekten, die dir dein Partner zuweist.
Was wäre dann als M drin, wenn man langfristig auf der Position hängen bleibt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.06.2022:
Was wäre dann als M drin, wenn man langfristig auf der Position hängen bleibt?
Du erreichst i.d.R. im 3. oder 4. Jahr ein fix cap - geschätzt würde ich behaupten, dass das bei ca. 90k liegt. Danach steigt dein Fixgehalt jedes Jahr nur noch um den Basissatz, der Gehälter generell an Inflation angleichen soll, von ca. 2%.
Bonus als langjähriger Manager kann sich durchaus bei ca. 30% einpendeln. Das heißt, als bleibender Manager ab dem 4. Jahr im Grade sollten so 110-120k all in realistisch sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.06.2022:
Du erreichst i.d.R. im 3. oder 4. Jahr ein fix cap - geschätzt würde ich behaupten, dass das bei ca. 90k liegt. Danach steigt dein Fixgehalt jedes Jahr nur noch um den Basissatz, der Gehälter generell an Inflation angleichen soll, von ca. 2%.
Bonus als langjähriger Manager kann sich durchaus bei ca. 30% einpendeln. Das heißt, als bleibender Manager ab dem 4. Jahr im Grade sollten so 110-120k all in realistisch sein.
Okay. Allerdings würde man sich in so einer Situation doch wahrscheinlich anderweitig umsehen, oder?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.06.2022:
Was wäre dann als M drin, wenn man langfristig auf der Position hängen bleibt?
Lohnt sich überhaupt nicht. Entweder wechseln um Beförderung zu erzwingen oder in kleine Kanzlei um Partnerschaft anzustreben. Stehst dich damit deutlich besser als auf Manager rum zu dümpeln.
Selbst die Partner in kleinen Kanzleien verdienen meistens so um die 140.000.
Mein Chef (WP kleine Kanzlei) hat meistens ne 40 Stunden Woche und es reicht für die Villa in der Vorstadt und nen 911 bei 3 Kindern und Frau die zuhause ist.
antwortenIn der Abschlussprüfung wird eigentlich praktisch jeder WP auch SM
Ist das in der Steuerberatung für Berufsträger tatsächlich anders?
Das wirft kein gutes Bild auf die Wirtschaftsprüfung und lässt angesichts des Personalschlüssels an der Freiberuflichkeit zweifeln. Die praktischen Erfahrungen aus Sicht eines geprüften Konzerns bestätigen das leider – Fehler werden eigentlich nie gefunden, und seien sie noch so groß (z.B. fehlende Bilanzen anlässlich Verschmelzung).
WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:
antwortenIn der Abschlussprüfung wird eigentlich praktisch jeder WP auch SM
Ist das in der Steuerberatung für Berufsträger tatsächlich anders?
WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:
WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:
Okay. Allerdings würde man sich in so einer Situation doch wahrscheinlich anderweitig umsehen, oder?
Sehr wahrscheinlich. Man darf auch nicht vergessen, dass gerade die ersten Manager Jahre extrem hart sind meistens. Und ob sich diese Stundenanzahl wirklich reduziert mag ich hier mal bezweifeln, da es nicht sehr viele gibt, die dauerhaft auf dem Level Manager bleiben. Und ob man da bei den maximalen Gehaltsaussichten echt seine 55 bis 60 Stundenwoche dauerhaft machen will, das muss dann jeder selber wissen. Mag auch Außnahmen geben, aber gerade bei den ganzen Managern, die ich kenne, ist das eher die Regel als die Außnahme.
antwortenWarum macht man eigentlich so etwas mit?
Die Belastung ist ja fast schon so hoch wie bei den Strategieberatungen? Das Gehalt allerdings deutlich schlechter. Umgekehrt kann man das gleiche Gehalt auch für 35-40h im Konzern bekommen.
Was ist eure Motivation?
antwortenAccountaholic schrieb am 14.06.2022:
Sehr wahrscheinlich. Man darf auch nicht vergessen, dass gerade die ersten Manager Jahre extrem hart sind meistens. Und ob sich diese Stundenanzahl wirklich reduziert mag ich hier mal bezweifeln, da es nicht sehr viele gibt, die dauerhaft auf dem Level Manager bleiben. Und ob man da bei den maximalen Gehaltsaussichten echt seine 55 bis 60 Stundenwoche dauerhaft machen will, das muss dann jeder selber wissen. Mag auch Außnahmen geben, aber gerade bei den ganzen Managern, die ich kenne, ist das eher die Regel als die Außnahme.
wer als mananger (vor allem in der StB) regelmäßig zwischen 55-60h die Woche arbeitet, hat entweder probleme mit der selbstorganisation oder der effizienz.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
Accountaholic schrieb am 14.06.2022:
wer als mananger (vor allem in der StB) regelmäßig zwischen 55-60h die Woche arbeitet, hat entweder probleme mit der selbstorganisation oder der effizienz.
So sieht es aus.. Selbst ich im Advisory mach im langfristigen Schnitt vllt 45h pro Woche und bin da keine Ausnahme.
antwortenWollt grad sagen. Also bei uns ist es tatsächlich auch so, dass die Manager nahezu alles an die Seniors delegieren und der Mittelbau die meiste Arbeit abfängt. Die Manager arbeiten bei uns mit am wenigsten (was mich als Senior auch zunehmend nervt).
WiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
antwortenAccountaholic schrieb am 14.06.2022:
wer als mananger (vor allem in der StB) regelmäßig zwischen 55-60h die Woche arbeitet, hat entweder probleme mit der selbstorganisation oder der effizienz.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
Wollt grad sagen. Also bei uns ist es tatsächlich auch so, dass die Manager nahezu alles an die Seniors delegieren und der Mittelbau die meiste Arbeit abfängt. Die Manager arbeiten bei uns mit am wenigsten (was mich als Senior auch zunehmend nervt).
Nein es liegt garantiert nicht am mittlerweile fehlenden Unterbau und das dadurch verstärkt Manager auch extrem operativ eingesetzt werden und die administrativen Tätigkeiten trotzdem erledigt werden müssen. Und das bei steigender Anzahl der zu betreuenden Mandate. Stimmt, dass kann gar nicht sein.
Ich vergaß, dass die Big 4 so gut personell aufgestellt sind, dass ein Manager alles an seine Seniors abdrücken kann, keine Selbstorganisation und Effizienz hat und eigentlich sowieso nur den ganzen Tag chillt.
Wenn das für eure Abteilungen so sein mag, freut mich das. Aber wer glaubt, dass sei der Regelfall, dem ist nicht mehr zu helfen.
antwortenWieso tut man sich diesen Stress überhaupt an? Vor allem bei den hier genannten Gehältern für Manager, gibt es doch so viele bessere Alternativen
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
Warum macht man eigentlich so etwas mit?
Die Belastung ist ja fast schon so hoch wie bei den Strategieberatungen? Das Gehalt allerdings deutlich schlechter. Umgekehrt kann man das gleiche Gehalt auch für 35-40h im Konzern bekommen.
Was ist eure Motivation?
Weil 100k im Konzern alles andere als planbar sind, während es als StB/WP sehr wohl planbar ist und das nach relativ kurzer Zeit. Und 55-60h sind utopisch, 40-45h im Schnitt dürfte wohl eher hinkommen. Auch der SM ist bei guter Performance und ein bisschen Gas geben absolut machbar, dann reden wir von 120k-150k nach ein paar Jahren, das ist im Konzern schon mal gar nicht planbar.
Achja, ich bin übrigens selbst im Konzern ;)
antwortenDer Advisory Manager hier: Das hört sich für mich allerdings mindestens genauso unplausibel an.. eigentlich sind Manager + (erfahrene) Seniors "der Mittelbau" und erfahrungsgemäß ist auf Managerebene der Druck schon deutlich spürbarer als auf SC Ebene..
WiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
antwortenWollt grad sagen. Also bei uns ist es tatsächlich auch so, dass die Manager nahezu alles an die Seniors delegieren und der Mittelbau die meiste Arbeit abfängt. Die Manager arbeiten bei uns mit am wenigsten (was mich als Senior auch zunehmend nervt).
WiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
wer als mananger (vor allem in der StB) regelmäßig zwischen 55-60h die Woche arbeitet, hat entweder probleme mit der selbstorganisation oder der effizienz.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
Wollt grad sagen. Also bei uns ist es tatsächlich auch so, dass die Manager nahezu alles an die Seniors delegieren und der Mittelbau die meiste Arbeit abfängt. Die Manager arbeiten bei uns mit am wenigsten (was mich als Senior auch zunehmend nervt).
Kann ich bestätigen, bin selbst Manager im Audit und arbeite im Schnitt vielleicht so 42-45h die Woche. Als Senior hatte ich aber auch nicht mehr Stunden.
antwortenIch weiß nicht, wo du arbeitest, aber ich hin seit 6 Jahren im IGM Konzern. Seit diesem Jahr AT in einer Zentralfunktion.
Gehalt je nach Performance bzgl Bonus bei 115-120k. Und ich bin wahrlich kein mega Überflieger mit Vorerfahrung bei McKinsey oder Co. Hab damals den Einstieg im Trainee Programm gemacht (Einstieg war damals EG10 Bayern).
WiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
antwortenWeil 100k im Konzern alles andere als planbar sind, während es als StB/WP sehr wohl planbar ist und das nach relativ kurzer Zeit. Und 55-60h sind utopisch, 40-45h im Schnitt dürfte wohl eher hinkommen. Auch der SM ist bei guter Performance und ein bisschen Gas geben absolut machbar, dann reden wir von 120k-150k nach ein paar Jahren, das ist im Konzern schon mal gar nicht planbar.
Achja, ich bin übrigens selbst im Konzern ;)
WiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
Kann ich bestätigen, bin selbst Manager im Audit und arbeite im Schnitt vielleicht so 42-45h die Woche. Als Senior hatte ich aber auch nicht mehr Stunden.
Sehe ich auch so. Leute die wirklich ein Privatleben haben arbeiten einfach viel effizienter und bringen dabei auch die gleiche Leistung. Habe ein paar Kollegen die einfach die Arbeit mögen (oder keine hobbies haben) und jeden Tag 5h rumtelefonieren. Die arbeiten dann halt jeden Tag mehr und oft auch am Wochenende aber am Ende des Tages bekommt man das gleiche Gehalt und die gleiche Beförderung, weil einfach die Leistung am Ende passt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
Kann ich bestätigen, bin selbst Manager im Audit und arbeite im Schnitt vielleicht so 42-45h die Woche. Als Senior hatte ich aber auch nicht mehr Stunden.
Solange es im Schnitt nicht mehr als 45-50 sind ist alles okay.
antwortenDitto, bin selber Audit Manager kurz vorm Senior Manager. Ich arbeite im Jahresschnitt ca. 40-45h inkl. Busy Season und meine Partnerin fragt mich trotzdem bei jeden Jahresgespräch ob ich überlastet bin. Wer dauerhaft auch außerhalb der Busy season mehr als 50h arbeitet hat erhebliche Probleme mit der Selbstorganisation. Rechnet man meine Pendelzeiten vor Corona mit ein habe ich als Senior noch deutlich mehr gearbeitet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
Ich weiß nicht, wo du arbeitest, aber ich hin seit 6 Jahren im IGM Konzern. Seit diesem Jahr AT in einer Zentralfunktion.
Gehalt je nach Performance bzgl Bonus bei 115-120k. Und ich bin wahrlich kein mega Überflieger mit Vorerfahrung bei McKinsey oder Co. Hab damals den Einstieg im Trainee Programm gemacht (Einstieg war damals EG10 Bayern).
Du hast es nicht verstanden.
Ich habe nicht gesagt dass >100k unmöglich sind, sondern dass es nicht planbar ist. Ich bin selber im 1. AT Band und verdiene 85k, dank Bandangleichung steigt das bis auf exakt 100k. Aber es ist einfach nicht PLANBAR dorthin zu kommen, während es bei den Big4 als StB/WP sehr wohl PLANBAR ist denn quasi jeder mit abgeschlossenem Examen wird Manager und verdient dann o.g. 100k. Auch der Senior Manager ist mit Examen planbar, wenn man gute Leistung zeigt. Dann reden wir von anfangs 120k, nach ein paar Jahren 150k. Im Konzern sind diese Positionen wohl eher 3. oder 4. AT Level und die sind ganz einfach nicht planbar. Nichts anderes habe ich gesagt.
antwortenNochmals für dich.. bis 100k ist es bei uns sehr wohl planbar (sofern überhaupt etwas im Leben planbar ist). Alleine über die EG Stufen sind bei uns im IGM Bayern die 100k im Tarif möglich. Das. Ist insofern planbar, dass du bereits über die Zugehörigkeit und ohne offensichtliche Fehler in diese Tarifgruppen kommst. Und wenn man hier mitliest, dann ist das ein Gehalt welches ein Manager nicht zu Beginn bekommt.
Und ich bezweifle sehr stark, dass dieser Weg zum Manager besser planbar ist, als der Aufstieg über fest definierte Tarifstufen. Ansonsten würde das umgekehrt bedeuten, dass so gut wie jeder Manager werden muss.
Aber vielleicht ist das bei deiner Firma auch anders. Vor allem wenn du mit 85k offenbar schon AT bist. AT Gehalt startet bei uns um die 110k. Danach wird es in der Tat schwierig planbar, aber dann sprechen wir auch von der ersten Führungsebene und 160k und mehr.
WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:
antwortenDu hast es nicht verstanden.
Ich habe nicht gesagt dass >100k unmöglich sind, sondern dass es nicht planbar ist. Ich bin selber im 1. AT Band und verdiene 85k, dank Bandangleichung steigt das bis auf exakt 100k. Aber es ist einfach nicht PLANBAR dorthin zu kommen, während es bei den Big4 als StB/WP sehr wohl PLANBAR ist denn quasi jeder mit abgeschlossenem Examen wird Manager und verdient dann o.g. 100k. Auch der Senior Manager ist mit Examen planbar, wenn man gute Leistung zeigt. Dann reden wir von anfangs 120k, nach ein paar Jahren 150k. Im Konzern sind diese Positionen wohl eher 3. oder 4. AT Level und die sind ganz einfach nicht planbar. Nichts anderes habe ich gesagt.
Accountaholic schrieb am 14.06.2022:
Nein es liegt garantiert nicht am mittlerweile fehlenden Unterbau und das dadurch verstärkt Manager auch extrem operativ eingesetzt werden und die administrativen Tätigkeiten trotzdem erledigt werden müssen. Und das bei steigender Anzahl der zu betreuenden Mandate. Stimmt, dass kann gar nicht sein.
Ich vergaß, dass die Big 4 so gut personell aufgestellt sind, dass ein Manager alles an seine Seniors abdrücken kann, keine Selbstorganisation und Effizienz hat und eigentlich sowieso nur den ganzen Tag chillt.
Wenn das für eure Abteilungen so sein mag, freut mich das. Aber wer glaubt, dass sei der Regelfall, dem ist nicht mehr zu helfen.
in meiner Abteilung (FS Tax) kenne ich nur einen einzigen senior manager, der regelmäßig 55-60 stunden pro woche arbeitet. das liegt aber eher an seiner arbeitsweise. junge mitarbeiter, die ihm zuarbeiten, hat er genug.
der druck ist halt oft selbstgemacht.
alle anderen (senior) manager bei uns arbeiten in harten wochen über 50hrs, ansonsten beweget es sicher eher im rahmen 45-50.
administrative tätigkeiten gibt es bei der auftragsanlage, der abrechnung und (wenn man es denn will) bei mitarbeiterbeurteilungen. ansonsten arbeitet man fachlich.
schade, dass du es so nicht hinbekommst.
antwortenWieso tut man sich den Stress denn an? Da sitze ich doch lieber fuer 90k im Konzern und gehe am Freitag um 2 Uhr nach Hause. Ein wirkliches lebensveraenderendes Upgrade fuer mich kann ich mit 130k auch nicht feststellen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.06.2022:
Wieso tut man sich den Stress denn an? Da sitze ich doch lieber fuer 90k im Konzern und gehe am Freitag um 2 Uhr nach Hause. Ein wirkliches lebensveraenderendes Upgrade fuer mich kann ich mit 130k auch nicht feststellen.
Manchen gefällt ihr Job halt auch ;-)
Und klar stellst du kein lebensveränderndes Upgrade bei 130k fest, weil du die 130k nicht hast.
SM geht all-in in guten Jahren auf 180k.
Das wäre das doppelte von deinem Gehalt für 10h mehr Arbeit pro Woche
Wieso tust du dir dieses Konzernbeamtenleben da noch an?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.06.2022:
Wieso tut man sich den Stress denn an? Da sitze ich doch lieber fuer 90k im Konzern und gehe am Freitag um 2 Uhr nach Hause. Ein wirkliches lebensveraenderendes Upgrade fuer mich kann ich mit 130k auch nicht feststellen.
Kann ich verstehen, aber man muss erstmal die 90k im Konzern so einfach bekommen bzw. überhaupt in den Konzern kommen. Ich bin zu einer Beratung, weil ich gerne mal mehr als 40h arbeite und viel lernen kann. Würde es auch noch 2-3 Jahre machen. Dann werde ich (wie viele andere auch) wahrscheinlich wechseln, um auch so eine Stelle zu bekommen. Nur diese sind eben auch sehr beliebt, gerade in kleineren Städten auch sehr selten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.06.2022:
Wieso tut man sich den Stress denn an? Da sitze ich doch lieber fuer 90k im Konzern und gehe am Freitag um 2 Uhr nach Hause. Ein wirkliches lebensveraenderendes Upgrade fuer mich kann ich mit 130k auch nicht feststellen.
Wenn ich Konzernbeamter wäre, würde ich vor Langeweile aus dem Fenster springen..
Davon abgesehen muss es ja nicht beim Manager oder Senior Manager bleiben. Manche Menschen haben einfach andere Ambitionen. Ob du das nachvollziehen kannst oder nicht bleibt dabei dein Problem..
antwortenMag sein, dass das bei uns eine Ausnahme ist. Kenne ja nur mein Team.
Vereinfacht gesagt läuft es so:
Praktikanten und Werkis bereiten vor, Associates prereviwen, Seniors machen den finalen Review und sind Ansprechpartner für alles. Manager bei uns pflegen den Workflow, schreiben die Rechnungen und machen fachlich nahezu nix (sind fachlich auch viel zu wenig in der Materie drin).
Wenn wir Seniors für 1 Monat fehlen würden, würde die gesamte Arbeit stocken. Wenn die Manager bei uns fehlen würden, würde es kaum einer merken.
Wie gesagt mag bei uns im Team (Tax) vielleicht die Ausnahme sein.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
antwortenDer Advisory Manager hier: Das hört sich für mich allerdings mindestens genauso unplausibel an.. eigentlich sind Manager + (erfahrene) Seniors "der Mittelbau" und erfahrungsgemäß ist auf Managerebene der Druck schon deutlich spürbarer als auf SC Ebene..
WiWi Gast schrieb am 14.06.2022:
wer als mananger (vor allem in der StB) regelmäßig zwischen 55-60h die Woche arbeitet, hat entweder probleme mit der selbstorganisation oder der effizienz.
Nicht der Vorposter, aber der Trick im Konzern ist, dass du deine 110k schaffst bei vielleicht 20h echter Arbeitszeit im Home Office.
Entsprechend hast du hoffentlich ein erfüllendes Hobby und findest dort deine Motivation.
Ich bin weder im Konzern, noch bei Big4 im Moment (arbeite im PE und damit auch deutlich mehr als 40h). Ich war aber mal im FDD Team bei EY und muss sagen, dass ich bei den Aufgaben in meinen drei Monaten als Praktikant auch gerne aus dem Fenster gesprungen wäre. Dann lieber im Konzern vergammeln, also nochmals diese Aufgaben bei 50h pro Woche. Ist jetzt leider nicht so, dass die die Aufgaben bei den Big4 so der Hammer wären.
WiWi Gast schrieb am 16.06.2022:
antwortenWenn ich Konzernbeamter wäre, würde ich vor Langeweile aus dem Fenster springen..
Davon abgesehen muss es ja nicht beim Manager oder Senior Manager bleiben. Manche Menschen haben einfach andere Ambitionen. Ob du das nachvollziehen kannst oder nicht bleibt dabei dein Problem..
WiWi Gast schrieb am 16.06.2022:
Nicht der Vorposter, aber der Trick im Konzern ist, dass du deine 110k schaffst bei vielleicht 20h echter Arbeitszeit im Home Office.
Entsprechend hast du hoffentlich ein erfüllendes Hobby und findest dort deine Motivation.
Ich bin weder im Konzern, noch bei Big4 im Moment (arbeite im PE und damit auch deutlich mehr als 40h). Ich war aber mal im FDD Team bei EY und muss sagen, dass ich bei den Aufgaben in meinen drei Monaten als Praktikant auch gerne aus dem Fenster gesprungen wäre. Dann lieber im Konzern vergammeln, also nochmals diese Aufgaben bei 50h pro Woche. Ist jetzt leider nicht so, dass die die Aufgaben bei den Big4 so der Hammer wären.
Du wirst sicherlich niemals in einem Konzern 110k erreichen wenn du 20h "real" arbeitest.
Ja, Konzerne bieten ein sehr gutes Gesamtpaket, aber man muss die Kirche auch einmal im Dorf lassen.
Habe gerade mit bestandenem StB-Examen den Sprung zum Manager gemacht. Ob man als Manager noch operativ arbeitet hängt auch stark davon ab, wie man selbst gestrickt ist und wie komplex die Projekte sind die man so hat.
Ich persönlich arbeite lieber selbst an meinen Projekten als mir nur das Zeug anzuschauen was ein fachlicher MA vorbereitet und meine Häkchen zu setzen. Dementsprechend sind dann meine Jobs auch vom Pricing eher Senior ausgelegt und ich bin nicht darauf angewiesen billige Arbeitskräfte einzusetzen.
Andere Kollegen delegieren ausnahmslos alles weg wobei man hier mit der Zeit auch extrem abhängig wird von seinen Mitarbeitern. Gerade in Zeiten des Personalmangels extrem unangenehm, wenn man jede Woche um irgendwelche Mitarbeiter mit anderen streiten muss weil man selbst es garnicht hinkriegen würde.
Ob man als Manager/Senior Manager auf Dauer bei den Big 4 glücklich wird ist sehr individuell. Ich habe z.B. bei meiner Big 4 nicht wirklich das Gefühl für ein großes Unternehmen zu arbeiten sondern für mich selbst. Die Big 4 als Gesamtunternehmen hat für mich im Prinzip nur zwei wichtige Aufgaben:
Ich weiß nicht mal wer bei uns gerade Vorstand ist und was die da so machen. Es ist einfach für die Arbeit komplett unerheblich.
Zwar gibt es bei jedem Projekt einen Partner aber wenn der dir einigermaßen vertraut mischt der sich nicht groß in das Tagesgeschäft ein. Ich würde diese Freiheit in der täglichen Arbeit auf jedenfall nicht gegen 10-20k mehr im Jahr eintauschen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2022:
Sind rund 150.000€ als Steuerberater bei den Big 4 (planbar) möglich? Bzw. wie sieht eine typische Gehaltsentwicklung bei guter Leistung aus?
Es gibt keine typische Gehaltsentwicklung. Der eine wird trockengelegt, und der andere hofiert. Das hat allerdings weniger mit der Kompetenz zu tun, sondern mit Nasenfaktor.
antworten120Tsd sind auch bei kleineren Kanzleien nach ein paar Jahren als Angestellter StB drin. Gehälter sind in den letzten Jahren besonders in den Metropolen enorm gestiegen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2022:
Sind rund 150.000€ als Steuerberater bei den Big 4 (planbar) möglich? Bzw. wie sieht eine typische Gehaltsentwicklung bei guter Leistung aus?
Was soll der Quatsch! Planbar ist da gar nichts. Und das Gehalt hängt auch nicht von guter Leistung ab, sondern von ganz anderen Faktoren .
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.10.2022:
120Tsd sind auch bei kleineren Kanzleien nach ein paar Jahren als Angestellter StB drin. Gehälter sind in den letzten Jahren besonders in den Metropolen enorm gestiegen.
Ist das so? Und auch bereits nach wenigen Jahren? Ich bin in einer mittleren Kanzlei (all inclusive ca. 80 Leute, davon die meisten Berufsträger) in einer Metropole in RheinRuhr tätig mit höchst speziellen und anspruchsvollen Aufgaben. Auch nach mehr nunmer über 25 Jahren als StB bin über 100 Tsd. nicht hinausgekommen.
Nenn mir eine Kanzlei (außer BigFour) in RheinRuhr, welche die 120Tsd. zahlt. Ich habe in jüngster Zeit in diversen Vorstellungsgepsrächen und in Rücksprach mit diversen Headhuntern niemals diesen Betrag als machbar genannt bekommen, sondern immer nur höchstens 100 Tsd.
antwortenFür 120k Bruttogehalt musst du Pi mal Daumen 360k Nettoumsatz fahren. Das sind ca 1600 Euro pro Tag, die man für einen StB abrechnen müsste und das schafft man eigentlich nirgendwo und wahrscheinlich auch bei den Big4 nicht, weil das schon das oberste Limit ist/wäre, was die Gebührenverordnung als Stundensatz hergibt und man müsste wirklich 100% Vollauslastung haben. Und bevor ich als Kanzleiinhaber quasi 360k Umsatz auf einen angestellten StB "umwälze", schaue ich, ob ich nicht irgendwo eine Steuerfachangestellte für 40k-50k bekomme, bei der ich im Prinzip nur noch die Endkontrolle machen muss.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
Für 120k Bruttogehalt musst du Pi mal Daumen 360k Nettoumsatz fahren. Das sind ca 1600 Euro pro Tag, die man für einen StB abrechnen müsste und das schafft man eigentlich nirgendwo und wahrscheinlich auch bei den Big4 nicht, weil das schon das oberste Limit ist/wäre, was die Gebührenverordnung als Stundensatz hergibt und man müsste wirklich 100% Vollauslastung haben. Und bevor ich als Kanzleiinhaber quasi 360k Umsatz auf einen angestellten StB "umwälze", schaue ich, ob ich nicht irgendwo eine Steuerfachangestellte für 40k-50k bekomme, bei der ich im Prinzip nur noch die Endkontrolle machen muss.
Also als Manager bei Big4 werd ich mit ca. 350 EUR/h abgerechnet. Bei 60% Auslastung = Billable Hours sind das 1680 EUR/Tag. Also sind 360k schon machbar, bekomme 100k als StB. Ich sollte mal meinen Partner nach den 120k fragen ;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
Also als Manager bei Big4 werd ich mit ca. 350 EUR/h abgerechnet. Bei 60% Auslastung = Billable Hours sind das 1680 EUR/Tag. Also sind 360k schon machbar, bekomme 100k als StB. Ich sollte mal meinen Partner nach den 120k fragen ;-)
Und vor allem den stundensatz erhöhen.
Was habt ihr denn für Mandanten, dass du bei 350 pro Stunde bist?
Keine, das ist ja der Witz. Vermute mal der Kollege hat sich ein Festpreisgeschäft rausgepicked, wo deutlich weniger Stunden angefallen sind als geplant. 350€ sind Partnerstundensätze, das zahlt kein Mandant für ne popelige Managerstunde bei T&M. Geh mal eher in die Richtung 150-200€ wenn wirklich by the hour abgerechnet wird, dann ist das deutlich realistischer. Ausnahmen sind vielleicht ultrakurze Projekte mit extrem hohen Risiko, das dann entsprechend vergütet wird. Das ist aber deutlich die Ausnahme statt die Regel.
WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
Und vor allem den stundensatz erhöhen.
Was habt ihr denn für Mandanten, dass du bei 350 pro Stunde bist?
WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
Keine, das ist ja der Witz. Vermute mal der Kollege hat sich ein Festpreisgeschäft rausgepicked, wo deutlich weniger Stunden angefallen sind als geplant. 350€ sind Partnerstundensätze, das zahlt kein Mandant für ne popelige Managerstunde bei T&M. Geh mal eher in die Richtung 150-200€ wenn wirklich by the hour abgerechnet wird, dann ist das deutlich realistischer. Ausnahmen sind vielleicht ultrakurze Projekte mit extrem hohen Risiko, das dann entsprechend vergütet wird. Das ist aber deutlich die Ausnahme statt die Regel.
selten so einen unsinn gelesen.
wir (Big4, wenn auch ein selbst für die big4 hoch-spezialisierter bereich) rechnen partner je nach fall mit 650 - 800 euro pro stunde ab.
manager liegen bei 400 - 500.
und das sind keine kleinstaufträge....
wer als stb 150 pro stunde nimmt (selbst in einer 1-mann-praxis) hat entweder probleme mit dem selbstwertgefühl oder aber zu viel zeit...
antwortenHerzlichen Glückwunsch für MBB / GK Stundensätze im Tax bei einer Big4! Das auch noch dauerhaft und bei hohen Volumen, Hut ab. Hoffe ihr bekommt auch das doppelte Gehalt wenn eure Stundensätze gut doppelt so hoch wie im Rest der Company ist?
WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
selten so einen unsinn gelesen.
wir (Big4, wenn auch ein selbst für die big4 hoch-spezialisierter bereich) rechnen partner je nach fall mit 650 - 800 euro pro stunde ab.
manager liegen bei 400 - 500.
und das sind keine kleinstaufträge....wer als stb 150 pro stunde nimmt (selbst in einer 1-mann-praxis) hat entweder probleme mit dem selbstwertgefühl oder aber zu viel zeit...
WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
selten so einen unsinn gelesen.
wir (Big4, wenn auch ein selbst für die big4 hoch-spezialisierter bereich) rechnen partner je nach fall mit 650 - 800 euro pro stunde ab.
manager liegen bei 400 - 500.
und das sind keine kleinstaufträge....wer als stb 150 pro stunde nimmt (selbst in einer 1-mann-praxis) hat entweder probleme mit dem selbstwertgefühl oder aber zu viel zeit...
Hoffe dann für euren - hochspezialisierten - Bereich, dass er dann nicht im Standard-Big4-Gehaltsgefüge hängt. Sonst käme ich mir als Manager mit deutlich unter 100k first year ziemlich bescheuert vor ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
selten so einen unsinn gelesen.
wir (Big4, wenn auch ein selbst für die big4 hoch-spezialisierter bereich) rechnen partner je nach fall mit 650 - 800 euro pro stunde ab.
manager liegen bei 400 - 500.
und das sind keine kleinstaufträge....wer als stb 150 pro stunde nimmt (selbst in einer 1-mann-praxis) hat entweder probleme mit dem selbstwertgefühl oder aber zu viel zeit...
Bei uns wird in einem anderen Bereich (Transaktionsberatung) der Partner mit 500,-€/h abgerechnet.
Das heißt ein Tax Partner hat einen über 30% höheren Stundensatz, als ein TAS Partner?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
Bei uns wird in einem anderen Bereich (Transaktionsberatung) der Partner mit 500,-€/h abgerechnet.
Das heißt ein Tax Partner hat einen über 30% höheren Stundensatz, als ein TAS Partner?
Ja, gut gerechnet.
antwortenNein, ist es nicht. Man wird nicht allein durch Examen Manager.
WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:
antwortenMan wird aber nicht sicher SM. M ist schon sicher mit bestandenem Examen. SM machbar aber kein selbstläufer
WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:
Nein, ist es nicht. Man wird nicht allein durch Examen Manager.
Wer bleibt denn dann bei der Big4, wenn er mit Examen kein Manager wird :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2022:
Sind rund 150.000€ als Steuerberater bei den Big 4 (planbar) möglich? Bzw. wie sieht eine typische Gehaltsentwicklung bei guter Leistung aus?
Ja schon.
Aber ehrlich da arbeitest du dich kaputt.
first hand info: first year Manager StB 110k all in und first year SM StB 7k/m netto fix (kenne das Brutto nicht). Als Manager oder Senior Manager arbeitet man ca. 50h-55h mit Peaks wenn man eine Karriere anstrebt, ansonsten reichen 45h locker aus.
Wenn man bedenkt, dass es bei "normaler" Arbeitweise die Beförderung bis Manager safe ist und man bei klassischer Strategieberatung oder IB entsprechend 20 bis 40h die Woche mehr arbeiten muss, finde ich den Deal nicht gerade schlecht.
Mit Mitte 20 verdienen nicht allzu viele über 100k, bei mir im Team alle ab Manager
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
Bei uns wird in einem anderen Bereich (Transaktionsberatung) der Partner mit 500,-€/h abgerechnet.
Das heißt ein Tax Partner hat einen über 30% höheren Stundensatz, als ein TAS Partner?
wird vermutlich Transaction Tax sein, also Mischung aus Transaktionsberatung und Steuerberatung
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2024:
Ja schon.
Aber ehrlich da arbeitest du dich kaputt.
Lol
Nein
Bin jetzt im dritten Jahr Senior Manager. All-in war letztes Jahr 154k. Samstagarbeit kam genau bei einem Projekt vor und auch da nur an zwei Samstagen. Sonntagsarbeit nie.
War davor bei BigLaw und bin jeden jeden Monat glücklich darüber nun deutlich weniger zu arbeiten
„Kaputt arbeiten“ ist etwas ganz anderes….
antwortenMach erstmal Examen und dann schau weiter ?!
Als StB sind 100k auf jeden Fall drin, vielleicht nicht gerade instead danach dem Examen aber relativ nahe daran. Egal wo du bist, außer du lässt dich Knechten aber das ist ein anderes Thema …
In welchem Bereich arbeitest Du für 154k/ Jahr?
Kann man dieses Gehalt auch im Bereich Tax Accounting/ Reporting bekommen?
WiWi Gast schrieb am 15.02.2024:
antwortenLol
Nein
Bin jetzt im dritten Jahr Senior Manager. All-in war letztes Jahr 154k. Samstagarbeit kam genau bei einem Projekt vor und auch da nur an zwei Samstagen. Sonntagsarbeit nie.
War davor bei BigLaw und bin jeden jeden Monat glücklich darüber nun deutlich weniger zu arbeiten„Kaputt arbeiten“ ist etwas ganz anderes….
Mich würde auch interessieren, ob man im Bereich Tax Accounting/ Reporting dieses Gehalt bekommen kann? Welcher Bereich ist eurer Meinung nach besser bezahlt?
Spielt die Region/ Standort heute überhaupt noch eine Rolle?
WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:
antwortenIn welchem Bereich arbeitest Du für 154k/ Jahr?
Kann man dieses Gehalt auch im Bereich Tax Accounting/ Reporting bekommen?WiWi Gast schrieb am 15.02.2024:
„Kaputt arbeiten“ ist etwas ganz anderes….
WiWi Gast schrieb am 30.05.2024:
Mich würde auch interessieren, ob man im Bereich Tax Accounting/ Reporting dieses Gehalt bekommen kann? Welcher Bereich ist eurer Meinung nach besser bezahlt?
Spielt die Region/ Standort heute überhaupt noch eine Rolle?
Tax Accounting verdient am Ende des Tages kein (eigenes) Geld, da sie immer von Audit unterbeauftragt werden. In der internen Hackordnung bei Tax sind sie relativ weit unten und daher wird da auch nicht so gut gezahlt. Also Director und langjähriger SM sollten 150k drin sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2024:
WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
wird vermutlich Transaction Tax sein, also Mischung aus Transaktionsberatung und Steuerberatung
Kann nur TT sein. In jedem anderen Bereich wären solche Stundensätze niemals durchsetzbar.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.05.2024:
Kann nur TT sein. In jedem anderen Bereich wären solche Stundensätze niemals durchsetzbar.
Glaub eher das ist High End Inbound US Tax Geschäft, da lassen sich solche Sätze gerne mal durchsetzen
antwortenKann ich bestätigen. Die Stundensätze bei einer big4, bei der ich gearbeitet hatte, konnte vom Partner angepasst werden und waren verhandelbar.
Ich hatte bei großen US-Mandate einen höheren Stundensatz als bei anderen deutschen Mandate.
WiWi Gast schrieb am 01.06.2024:
antwortenGlaub eher das ist High End Inbound US Tax Geschäft, da lassen sich solche Sätze gerne mal durchsetzen
WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:
Klassisches SM-Gehalt nach ein/zwei Jahren im Grade - natürlich machbar
Nein, eher nicht, denn die wenigsten werden Senior Manager
antwortenSchwachsinn. Jeder der halbwegs geradeaus denken kann und keinen Mist baut wird SM.
antwortenAm 19.7.2018 hat die EU-Kommission mit einem Aufforderungsschreiben an die Bundesregierung mit Blick auf das Steuerberatungsgesetz ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Die EU-Kommission vertritt die Auffassung, dass die im Steuerberatungsgesetz geregelten Vorbehaltsaufgaben einen Verstoß gegen EU-Recht darstellen.
Das Schulserviceportal Jugend und Finanzen bietet das Arbeitsblatt „Das Praktikum beim Steuerberater“ zum kostenlosen Download an. Das Arbeitsblatt gibt einen Überblick über das Berufsfeld Steuerberater und welche Möglichkeiten es für ein Praktikum gibt.
Wie kann ein Steuerberater Online-Shops helfen? Wann macht ein Steuerberater für Online-Shops Sinn? Welche Aufgaben leistet er und welche Kriterien sind für die Auswahl wichtig?
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
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